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Boehtlingk O. Bemerkungen zur zweiten Ausgabe von Franz Bopp’s Kritischer Grammatik der Sanskrita-Sprache in kürzester Fassung. Berlin 1845. (Lu le 3 Octobre 1845.) // Bulletin de la Classe historico-philologique de l’Académie impériale des sciences de St.-Pétersbourg. Tome troisième. St.-Pétersbourg: Imprimerie de l’Académie Impériale des Sciences, [1845]–1847. № 8, 9, 10 (56, 57, 58), col. 113–137.


Es sind jetzt gerade sechs Jahre her, dass der erste Band von meiner Ausgabe des Pâṇini erschien. Seit dieser Zeit habe ich mich fast ausschliesslich mit dem Studium der Sanskrit-Grammatik beschäftigt und in verschiedenen Abhandlungen die Resultate desselben veröffentlicht. In der Vorrede zu der vor Kurzem erschienenen Chrestomathie versprach ich, mit der Zeit eine auf die Indischen Grammatiker sich basirende kritische Sprachlehre des Sanskrit zu veröffentlichen, da ich mich überzeugt hatte, dass Bopp einestheils das von den Indischen Grammatikern uns überlieferte Material nur nothdürftig benutzt, und anderntheils das einseitige System derselben noch nicht ganz aufgegeben hatte. Unterdessen erschien diese zweite Ausgabe von Bopp’s Sanskrit-Grammatik in kürzerer Fassung. Ich nahm sie mit grossen Erwartungen in die Hand, da ich annehmen konnte, dass die seit dem Erscheinen der ersten Auflage zugänglicher gewordenen Quellen hier berücksichtigt sein würden; aber wie gross war mein Erstaunen, als ich wahrnahm, dass dieses in so geringem Grade geschehen war. Ich fühlte mich nun berechtigt, ja sogar verpflichtet, der Indischen Grammatiker und meine vom Verfasser abweichenden Ansichten öffentlich auszusprechen. Da ich jedoch aus blosser Liebe zur Wahrheit diesen Schritt thue, nicht aber, um an dem Rufe eines mit Recht von ganz Europa geachteten Gelehrten zu rütteln, so hoffe ich weder beim Leser noch beim Verfasser der in Rede stehenden Grammatik mit den hier folgenden Bemerkungen Anstoss zu erregen. Nicht Jedermann hat Lust und Zeit, sich mit den trockenen Indischen Grammatikern herumzuschlagen; wer sich aber einmal diesem Studium gewidmet hat, darf sich mit dem Nutzen, den er selbst daraus gezogen, nicht zufrieden erklären, sondern ist verpflichtet, auch den Andern ihren Theil davon zukommen zu lassen. Für heute beschränke ich mich auf die Besprechung der 266 ersten Paragraphen ; wenn Zeit und Umstände es erlauben, wende ich nächstens meine Aufmerksamkeit dem zweiten Theile der Grammatik zu...

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