Über alttürkische Dialekte. 1. Die seldschukischen Verse im Rebâb-Nâmeh. Von W. Radloff // Mélanges asiatiques. Tome X. Livraison 1. St.-Pétersbourg: de l’Imprimerie de l’Academie Impériale des Sciences, 1890. P. 17—77.
In der Privat-Bibliothek Seiner Majestät des Kaisers von Österreich in Wien findet sich ein in sehr schönem Neschi geschriebenes Exemplar von Sultan Weled’s Rebâb-Nâmeh. Dasselbe ist von Hassan ben Osman geschrieben und im Jahre 768 d. H. vollendet wie die Datirung المثنوى الولدى على العبد الضعيف حسن بن عثمان سنه
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تم الكتاب. Am Ende des ersten Theiles, der 767 geschrieben ist, befinden sich 156 türkische Distichen, die zum ersten Male im 48. Bande der «Jahrbücher der Literatur» (1829 Anzeige- Blatt) veröffentlicht wurden. Der Herausgeber in den Wiener Jahrbüchern macht schon auf das Alter dieses türkischen Textes aufmerksam und meint, dass die türkisch-seldschukische Sprache schon 200 Jahre früher als die Dshagataische eine weit höhere Ausbildung erlangt habe als diese, wiewohl sie noch gar nicht mit arabischen Wörtern vermischt war...
5—7 декабря 2022 г. состоится Ежегодная научная сессия ИВР РАН «Письменное наследие Востока как основа классического востоковедения». Предлагаем вашему вниманию программу Сессии.