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Dorn B. Die neueste Bereicherung des asiatischen Museums. (Lu le 12 mai 1843.) // Bulletin de la Classe historico-philologique de l’Académie impériale des sciences de St.-Pétersbourg. Tome premier. St.-Pétersbourg: Imprimerie de l’Académie Impériale des Sciences, [1842]–1844. № 7, col. 105–110.
Herr Rudolph von Fraehn, welchem das asiatische Museum der Akademie, wie in diesen Blättern öfters erwähnt worden, schon so viele und schätzbare Bereicherungen an morgenländischen Münzen und Handschriften verdankt, fährt fort in seinem rühmlichen Streben, neben der Ausübung seiner Dienstpflichten auch noch das Frommen der Wissenschaft nicht aus dem Auge zu verlieren, und die Zeit seines Aufenthaltes in dem Morgenlande zu wissenschaftlichen Erwerbungen zu benutzen. Er hat davon eben einen neuen Beweis gegeben, indem er der Akademie eine Sendung von asiatischen Münzen zukommen liess, durch welche das asiatische Museum bedeutend bereichert und ergänzt wird. Namentlich aber sind es die in jener Sendung befindlichen Parsenmünzen, d. h. Sasaniden und Ispchbede, für welche dem jungen Gelehrten unser besonderer Dank gebührt, sofern gerade für diesen Theil der akademischen Münzsammlung neue Erwerbungen wünschensvverlh waren und noch sind. Man kann nicht genug Sasaniden-Münzen zusammen bekommen. Bei den mannichfachen Schwierigkeiten, mit welchen die Erklärung derselben verbunden ist, geben oft selbst schlecht erhaltene Stücke neue Andeutungen; ein verschiedenes Gepräge, ein paar leserliche Buchstaben sind nicht selten hinreichend, um bei sorgsamer Vergleichung weitere Folgerungen und Schlüsse an die Hand zu geben...
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нумизматика восточная
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